Grundlagen

Die Kunst der Ruhe: Die Essenz der Erholung für optimale Leistung enthüllen

Ruhetage optimieren das Training. Athleten brauchen regelmäßige Pausen für ihre Leistung und Erholung.

Ruhetage sind für die Optimierung von Leistung und Erholung im Ausdauertraining unerlässlich. Athleten brauchen regelmäßige Ruhetage, damit ihr Körper auf das Training reagieren, sich erholen und auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten kann. In diesem Artikel gehen wir auf die Bedeutung von Ruhetagen, die Festlegung ihrer Häufigkeit und die Vermeidung häufiger Fallstricke ein.

Trainingsreiz + Ruhe = Adaptation

Erholung ist genauso wichtig wie intensives Training. Ohne ausreichende Erholung ist der Fortschritt begrenzt. Dr. Karin VanBaak betont, dass der Körper Erholung braucht, um Fitnessgewinne zu erzielen. Sportler müssen regelmäßige Ruhetage einplanen, um ihre Gesamtleistung zu verbessern.

Das Bedürfnis nach Ruhe: Lektionen von nomadischen Stämmen

Selbst außergewöhnliche Ausdauerleistungen erfordern Ruhe. Nomadenstämme wie die Hadza verbrachten bis zu 10 Stunden am Tag mit Ausruhen. Ihre aktiven Erholungstechniken förderten die Regeneration und beugten Krankheiten vor. Die Einbeziehung aktiver Erholungsmethoden ist wertvoll.

Festlegung der Häufigkeit von Ruhetagen

Die Häufigkeit variiert je nach Trainingsalter, Fitnessniveau und anderen Faktoren. Pete McCall empfiehlt einen kompletten Ruhetag alle sieben bis 10 Tage mit anspruchsvollen Aktivitäten. Erhöhen Sie die Zahl der Ruhetage, wenn es schwierig wird, das Tempo zu halten oder die Leistung nachlässt.

Den goldenen Mittelweg finden: Gleichgewicht zwischen Training und Erholung

Das richtige Gleichgewicht zu finden ist entscheidend. Übertraining schadet den Ergebnissen und der Gesundheit, während Untertraining ineffektiv ist. Lassen Sie sich von einem Trainer beraten, um das optimale Gleichgewicht zu finden. Hohe Laufleistungen oder intensives Training erfordern mindestens einen echten Ruhetag pro Woche.

Ruhetage falsch machen: Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
  1. An leichten Tagen zu hart trainieren: Überforderung während der Erholung beeinträchtigt den Prozess.
  2. Gar nichts tun: Untätigkeit behindert die Genesung. Beschäftigen Sie sich mit leichten Aktivitäten.
  3. Nicht genug essen: Auch an Ruhetagen wird ausreichend Energie benötigt. Eiweiß, Kohlenhydrate und gesunde Fette sind wichtig.
Schlussfolgerung: Versuch, Irrtum und Anleitung durch Experten

Das richtige Gleichgewicht zu finden, erfordert Experimentierfreude und Achtsamkeit. Kombinieren Sie Expertenrat und tragbare Daten. Ruhen Sie sich aus und berücksichtigen Sie Erholungsaspekte, um Leistung und Wohlbefinden zu verbessern.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, dann klicken Sie einfach hier

Wissenschaftliche Referenzen
  1. Ansorg, R. (2007, Februar 7). Ruhe und Erholung sind entscheidend für das physiologische und psychologische Wohlbefinden eines Sportlers. Abgerufen von https://www.uchealth.org/today/rest-and-recovery-for-athletes-physiological-psychological-well-being/
  2. Featherstun, M. (2023, Januar 22). Speichern Sie dies für Ihre Rest Day Ernährung Erinnerung. Abgerufen von https://www.instagram.com/p/Cnt9DuIuvLb/?img_index=9
  3. McCall, P. (2018, Dezember 18). 8 Gründe, einen Ruhetag einzulegen. Abgerufen von[https://www.acefitness.org/resources/everyone/blog/7176/8-reasons-to-take-a-rest-day/
  4. Raichlen, D. et al. (2020, März 9). Sitzen, Hocken und die Evolutionsbiologie der menschlichen Inaktivität. Abgerufen von https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1911868117
  5. Russo, M. et al. (2017, Dezember). Die physiologischen Auswirkungen der langsamen Atmung beim gesunden Menschen. Abgerufen von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5709795/

Ruhetage sind ein entscheidender Aspekt für die Optimierung von Leistung und Erholung im Ausdauertraining. Viele engagierte Athleten mögen den Wert einer Verlangsamung und einer Auszeit in Frage stellen. Doch selbst die konditionsstärksten Sportler brauchen regelmäßige Ruhetage, damit ihr Körper auf das Training reagieren, heilen und sich auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten kann. In diesem Artikel erfahren Sie, wie wichtig Ruhetage sind, wie häufig sie eingeplant werden sollten und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt.

Trainingsreiz + Ruhe = Adaptation

Während sich die Sportler oft intensiv auf das Training konzentrieren, ist es ebenso wichtig, der Erholung Priorität einzuräumen. Eine ausreichende Trainingsbelastung ist für Verbesserungen unerlässlich, aber ohne ausreichende Ruhepausen zur Anpassung an diese Reize werden die Fortschritte begrenzt sein. Dr. Karin VanBaak vom CU Sports Medicine & Performance Center betont die Notwendigkeit, dem Körper genügend Ruhe zu gönnen, um sich selbst zu reparieren, da dies für die Erzielung von Fitnessgewinnen entscheidend ist. Daher müssen Sportler neben ihren Trainingsroutinen regelmäßig Zeit für Ruhetage einplanen, um ihre Gesamtleistung zu maximieren.

Das Bedürfnis nach Ruhe: Lektionen von nomadischen Stämmen

Obwohl der menschliche Körper zu bemerkenswerten Ausdauerleistungen fähig ist, ist Ruhe eine unabdingbare Voraussetzung. Selbst die Nomadenstämme der Vergangenheit, wie die Hadza in Tansania, die ausgedehnte Reisen und körperlich anstrengende Aktivitäten unternahmen, verbrachten bis zu 10 Stunden am Tag mit Ausruhen. Interessanterweise nahmen die Hadza während ihrer Ruhezeiten häufig Körperhaltungen ein, die die Muskelaktivierung und den Kreislauf anregten, was zu einer besseren Erholung und zur Vorbeugung von Stoffwechselkrankheiten beitrug. Diese Beobachtung unterstreicht die Bedeutung aktiver Erholungstechniken, auf die wir in diesem Artikel näher eingehen werden.

Festlegung der Häufigkeit von Ruhetagen

Die Häufigkeit von Ruhetagen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter das Trainingsalter eines Sportlers, sein Fitnessniveau, seine Verletzungshistorie und die Jahreszeit, in der er sich im Wettkampfkalender befindet. Es ist wichtig, kontextbezogene Faktoren wie berufliche Anforderungen, Familienpläne und allgemeine Erholungspraktiken zu berücksichtigen. Trainer Pete McCall schlägt vor, alle sieben bis 10 Tage mindestens einen kompletten Ruhetag vor anspruchsvollen körperlichen Aktivitäten einzuplanen. So kann sich der Körper von der metabolischen und mechanischen Belastung durch das Training erholen. Darüber hinaus sollten Sportler die Häufigkeit der Ruhetage erhöhen, wenn sie Schwierigkeiten haben, das Tempo während der Trainingseinheiten beizubehalten, wenn sie übermäßig müde sind oder wenn die Leistungsindikatoren nachlassen.

Den goldenen Mittelweg finden: Gleichgewicht zwischen Training und Erholung

Das richtige Gleichgewicht zwischen Trainingsintensität und Erholung ist entscheidend für optimale Ergebnisse. Ein Übertraining ohne ausreichende Erholung kann sich sowohl auf die Trainingsergebnisse als auch auf die allgemeine Gesundheit nachteilig auswirken. Andererseits führt ein zu geringes Training nicht zu den erwünschten Ergebnissen. Erfahrene Athleten mit einer langen Trainingsgeschichte können dieses Gleichgewicht möglicherweise selbst bestimmen. Die Beratung durch einen Trainer kann jedoch bei der Suche nach dem optimalen Gleichgewicht zwischen Training und Erholung sehr hilfreich sein. Während kürzere Trainingseinheiten oder Perioden mit reduzierter Intensität ein kontinuierliches Training ermöglichen können, erfordern Phasen mit hoher Laufleistung oder intensivem Training mindestens einen echten Ruhetag pro Woche.

Ruhetage falsch machen: Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
  1. An leichten Tagen zu hart trainieren: Sportler erliegen oft der Versuchung, sich bei Erholungsläufen oder Ausfahrten zu verausgaben. Die Vernachlässigung des Erholungszwecks dieser Aktivitäten und die unbeabsichtigte Erhöhung der Belastung für den Körper können den Erholungsprozess behindern. Dies kann sich wiederum negativ auf nachfolgende Trainingseinheiten oder Rennen auswirken.
  2. Gar nichts tun: Völlige Untätigkeit an Ruhetagen kann auch kontraproduktiv sein. Auch wenn dies bei schweren Verletzungen oder extremer körperlicher Anstrengung notwendig sein kann, kann der völlige Verzicht auf Bewegung den Muskelkater noch verstärken und die Erholungsmechanismen des Körpers behindern. Leichte Aktivitäten wie Spielen mit Kindern, Spazierengehen oder das Benutzen schonender Fortbewegungsmittel wie E-Bikes sorgen für Bewegung, ohne Muskeln, Gelenke und Bindegewebe übermäßig zu belasten.
  3. Nicht genug essen: Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Ruhetage eine reduzierte Kalorienzufuhr rechtfertigen. Da der Stoffwechsel des Körpers jedoch durch regelmäßiges Training hoch bleibt, benötigt er weiterhin ausreichend Energie, wenn auch auf niedrigerem Niveau. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist für den Muskelaufbau unerlässlich, auch an den Erholungstagen. Kohlenhydrate sind notwendig, um die durch das Training verbrauchten Glykogenspeicher wieder aufzufüllen. Gesunde Fette sollten ebenfalls in die Ernährung an den Ruhetagen einbezogen werden, um Energiedefizite zu vermeiden.
Sich aktiv erholen

Die Erkundung verschiedener Formen der aktiven Erholung kann an Ruhetagen von Vorteil sein. Profisportler gehen Aktivitäten nach, die die körperliche Entwicklung fördern, ohne den Körper übermäßig zu belasten. In ähnlicher Weise können Praktiken wie Beweglichkeitsübungen, Yoga und bewusste Atemübungen die Reaktion des Körpers von höchster Alarmbereitschaft auf den Erholungsmodus umstellen. Ein entspannendes Bad in einer heißen Wanne, ein Bad oder eine Massage können ebenfalls zu einer beruhigenden und erholsamen Wirkung beitragen.

Schlussfolgerung: Versuch, Irrtum und Anleitung durch Experten

Um das optimale Gleichgewicht zwischen Training und Erholung zu finden, muss man experimentieren und auf die Signale des Körpers achten. Die Kombination von Expertenratschlägen von Trainern mit Daten, die von tragbaren Geräten erfasst werden, kann wertvolle Erkenntnisse liefern. Auch wenn die spezifische Strategie je nach Trainings- und Wettkampfbelastung variieren kann, wird die Sicherstellung ausreichender Ruhezeiten und die Berücksichtigung anderer Aspekte der Erholung wahrscheinlich positive Auswirkungen auf die Leistung, das allgemeine Wohlbefinden und das tägliche Gefühl der Fitness haben.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, dann klicken Sie einfach hier

Wissenschaftliche Referenzen
  1. Ansorg, R. (2007, Februar 7). Ruhe und Erholung sind entscheidend für das physiologische und psychologische Wohlbefinden eines Sportlers. Abgerufen von https://www.uchealth.org/today/rest-and-recovery-for-athletes-physiological-psychological-well-being/
  2. Featherstun, M. (2023, Januar 22). Speichern Sie dies für Ihre Rest Day Ernährung Erinnerung. Abgerufen von https://www.instagram.com/p/Cnt9DuIuvLb/?img_index=9
  3. McCall, P. (2018, Dezember 18). 8 Gründe, einen Ruhetag einzulegen. Abgerufen von[https://www.acefitness.org/resources/everyone/blog/7176/8-reasons-to-take-a-rest-day/
  4. Raichlen, D. et al. (2020, März 9). Sitzen, Hocken und die Evolutionsbiologie der menschlichen Inaktivität. Abgerufen von https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1911868117
  5. Russo, M. et al. (2017, Dezember). Die physiologischen Auswirkungen der langsamen Atmung beim gesunden Menschen. Abgerufen von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5709795/
Grundlagen

Die Kunst der Ruhe: Die Essenz der Erholung für optimale Leistung enthüllen

Ruhetage optimieren das Training. Athleten brauchen regelmäßige Pausen für ihre Leistung und Erholung.

Ruhetage sind für die Optimierung von Leistung und Erholung im Ausdauertraining unerlässlich. Athleten brauchen regelmäßige Ruhetage, damit ihr Körper auf das Training reagieren, sich erholen und auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten kann. In diesem Artikel gehen wir auf die Bedeutung von Ruhetagen, die Festlegung ihrer Häufigkeit und die Vermeidung häufiger Fallstricke ein.

Trainingsreiz + Ruhe = Adaptation

Erholung ist genauso wichtig wie intensives Training. Ohne ausreichende Erholung ist der Fortschritt begrenzt. Dr. Karin VanBaak betont, dass der Körper Erholung braucht, um Fitnessgewinne zu erzielen. Sportler müssen regelmäßige Ruhetage einplanen, um ihre Gesamtleistung zu verbessern.

Das Bedürfnis nach Ruhe: Lektionen von nomadischen Stämmen

Selbst außergewöhnliche Ausdauerleistungen erfordern Ruhe. Nomadenstämme wie die Hadza verbrachten bis zu 10 Stunden am Tag mit Ausruhen. Ihre aktiven Erholungstechniken förderten die Regeneration und beugten Krankheiten vor. Die Einbeziehung aktiver Erholungsmethoden ist wertvoll.

Festlegung der Häufigkeit von Ruhetagen

Die Häufigkeit variiert je nach Trainingsalter, Fitnessniveau und anderen Faktoren. Pete McCall empfiehlt einen kompletten Ruhetag alle sieben bis 10 Tage mit anspruchsvollen Aktivitäten. Erhöhen Sie die Zahl der Ruhetage, wenn es schwierig wird, das Tempo zu halten oder die Leistung nachlässt.

Den goldenen Mittelweg finden: Gleichgewicht zwischen Training und Erholung

Das richtige Gleichgewicht zu finden ist entscheidend. Übertraining schadet den Ergebnissen und der Gesundheit, während Untertraining ineffektiv ist. Lassen Sie sich von einem Trainer beraten, um das optimale Gleichgewicht zu finden. Hohe Laufleistungen oder intensives Training erfordern mindestens einen echten Ruhetag pro Woche.

Ruhetage falsch machen: Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
  1. An leichten Tagen zu hart trainieren: Überforderung während der Erholung beeinträchtigt den Prozess.
  2. Gar nichts tun: Untätigkeit behindert die Genesung. Beschäftigen Sie sich mit leichten Aktivitäten.
  3. Nicht genug essen: Auch an Ruhetagen wird ausreichend Energie benötigt. Eiweiß, Kohlenhydrate und gesunde Fette sind wichtig.
Schlussfolgerung: Versuch, Irrtum und Anleitung durch Experten

Das richtige Gleichgewicht zu finden, erfordert Experimentierfreude und Achtsamkeit. Kombinieren Sie Expertenrat und tragbare Daten. Ruhen Sie sich aus und berücksichtigen Sie Erholungsaspekte, um Leistung und Wohlbefinden zu verbessern.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, dann klicken Sie einfach hier

Wissenschaftliche Referenzen
  1. Ansorg, R. (2007, Februar 7). Ruhe und Erholung sind entscheidend für das physiologische und psychologische Wohlbefinden eines Sportlers. Abgerufen von https://www.uchealth.org/today/rest-and-recovery-for-athletes-physiological-psychological-well-being/
  2. Featherstun, M. (2023, Januar 22). Speichern Sie dies für Ihre Rest Day Ernährung Erinnerung. Abgerufen von https://www.instagram.com/p/Cnt9DuIuvLb/?img_index=9
  3. McCall, P. (2018, Dezember 18). 8 Gründe, einen Ruhetag einzulegen. Abgerufen von[https://www.acefitness.org/resources/everyone/blog/7176/8-reasons-to-take-a-rest-day/
  4. Raichlen, D. et al. (2020, März 9). Sitzen, Hocken und die Evolutionsbiologie der menschlichen Inaktivität. Abgerufen von https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1911868117
  5. Russo, M. et al. (2017, Dezember). Die physiologischen Auswirkungen der langsamen Atmung beim gesunden Menschen. Abgerufen von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5709795/

Ruhetage sind ein entscheidender Aspekt für die Optimierung von Leistung und Erholung im Ausdauertraining. Viele engagierte Athleten mögen den Wert einer Verlangsamung und einer Auszeit in Frage stellen. Doch selbst die konditionsstärksten Sportler brauchen regelmäßige Ruhetage, damit ihr Körper auf das Training reagieren, heilen und sich auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten kann. In diesem Artikel erfahren Sie, wie wichtig Ruhetage sind, wie häufig sie eingeplant werden sollten und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt.

Trainingsreiz + Ruhe = Adaptation

Während sich die Sportler oft intensiv auf das Training konzentrieren, ist es ebenso wichtig, der Erholung Priorität einzuräumen. Eine ausreichende Trainingsbelastung ist für Verbesserungen unerlässlich, aber ohne ausreichende Ruhepausen zur Anpassung an diese Reize werden die Fortschritte begrenzt sein. Dr. Karin VanBaak vom CU Sports Medicine & Performance Center betont die Notwendigkeit, dem Körper genügend Ruhe zu gönnen, um sich selbst zu reparieren, da dies für die Erzielung von Fitnessgewinnen entscheidend ist. Daher müssen Sportler neben ihren Trainingsroutinen regelmäßig Zeit für Ruhetage einplanen, um ihre Gesamtleistung zu maximieren.

Das Bedürfnis nach Ruhe: Lektionen von nomadischen Stämmen

Obwohl der menschliche Körper zu bemerkenswerten Ausdauerleistungen fähig ist, ist Ruhe eine unabdingbare Voraussetzung. Selbst die Nomadenstämme der Vergangenheit, wie die Hadza in Tansania, die ausgedehnte Reisen und körperlich anstrengende Aktivitäten unternahmen, verbrachten bis zu 10 Stunden am Tag mit Ausruhen. Interessanterweise nahmen die Hadza während ihrer Ruhezeiten häufig Körperhaltungen ein, die die Muskelaktivierung und den Kreislauf anregten, was zu einer besseren Erholung und zur Vorbeugung von Stoffwechselkrankheiten beitrug. Diese Beobachtung unterstreicht die Bedeutung aktiver Erholungstechniken, auf die wir in diesem Artikel näher eingehen werden.

Festlegung der Häufigkeit von Ruhetagen

Die Häufigkeit von Ruhetagen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter das Trainingsalter eines Sportlers, sein Fitnessniveau, seine Verletzungshistorie und die Jahreszeit, in der er sich im Wettkampfkalender befindet. Es ist wichtig, kontextbezogene Faktoren wie berufliche Anforderungen, Familienpläne und allgemeine Erholungspraktiken zu berücksichtigen. Trainer Pete McCall schlägt vor, alle sieben bis 10 Tage mindestens einen kompletten Ruhetag vor anspruchsvollen körperlichen Aktivitäten einzuplanen. So kann sich der Körper von der metabolischen und mechanischen Belastung durch das Training erholen. Darüber hinaus sollten Sportler die Häufigkeit der Ruhetage erhöhen, wenn sie Schwierigkeiten haben, das Tempo während der Trainingseinheiten beizubehalten, wenn sie übermäßig müde sind oder wenn die Leistungsindikatoren nachlassen.

Den goldenen Mittelweg finden: Gleichgewicht zwischen Training und Erholung

Das richtige Gleichgewicht zwischen Trainingsintensität und Erholung ist entscheidend für optimale Ergebnisse. Ein Übertraining ohne ausreichende Erholung kann sich sowohl auf die Trainingsergebnisse als auch auf die allgemeine Gesundheit nachteilig auswirken. Andererseits führt ein zu geringes Training nicht zu den erwünschten Ergebnissen. Erfahrene Athleten mit einer langen Trainingsgeschichte können dieses Gleichgewicht möglicherweise selbst bestimmen. Die Beratung durch einen Trainer kann jedoch bei der Suche nach dem optimalen Gleichgewicht zwischen Training und Erholung sehr hilfreich sein. Während kürzere Trainingseinheiten oder Perioden mit reduzierter Intensität ein kontinuierliches Training ermöglichen können, erfordern Phasen mit hoher Laufleistung oder intensivem Training mindestens einen echten Ruhetag pro Woche.

Ruhetage falsch machen: Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
  1. An leichten Tagen zu hart trainieren: Sportler erliegen oft der Versuchung, sich bei Erholungsläufen oder Ausfahrten zu verausgaben. Die Vernachlässigung des Erholungszwecks dieser Aktivitäten und die unbeabsichtigte Erhöhung der Belastung für den Körper können den Erholungsprozess behindern. Dies kann sich wiederum negativ auf nachfolgende Trainingseinheiten oder Rennen auswirken.
  2. Gar nichts tun: Völlige Untätigkeit an Ruhetagen kann auch kontraproduktiv sein. Auch wenn dies bei schweren Verletzungen oder extremer körperlicher Anstrengung notwendig sein kann, kann der völlige Verzicht auf Bewegung den Muskelkater noch verstärken und die Erholungsmechanismen des Körpers behindern. Leichte Aktivitäten wie Spielen mit Kindern, Spazierengehen oder das Benutzen schonender Fortbewegungsmittel wie E-Bikes sorgen für Bewegung, ohne Muskeln, Gelenke und Bindegewebe übermäßig zu belasten.
  3. Nicht genug essen: Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Ruhetage eine reduzierte Kalorienzufuhr rechtfertigen. Da der Stoffwechsel des Körpers jedoch durch regelmäßiges Training hoch bleibt, benötigt er weiterhin ausreichend Energie, wenn auch auf niedrigerem Niveau. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist für den Muskelaufbau unerlässlich, auch an den Erholungstagen. Kohlenhydrate sind notwendig, um die durch das Training verbrauchten Glykogenspeicher wieder aufzufüllen. Gesunde Fette sollten ebenfalls in die Ernährung an den Ruhetagen einbezogen werden, um Energiedefizite zu vermeiden.
Sich aktiv erholen

Die Erkundung verschiedener Formen der aktiven Erholung kann an Ruhetagen von Vorteil sein. Profisportler gehen Aktivitäten nach, die die körperliche Entwicklung fördern, ohne den Körper übermäßig zu belasten. In ähnlicher Weise können Praktiken wie Beweglichkeitsübungen, Yoga und bewusste Atemübungen die Reaktion des Körpers von höchster Alarmbereitschaft auf den Erholungsmodus umstellen. Ein entspannendes Bad in einer heißen Wanne, ein Bad oder eine Massage können ebenfalls zu einer beruhigenden und erholsamen Wirkung beitragen.

Schlussfolgerung: Versuch, Irrtum und Anleitung durch Experten

Um das optimale Gleichgewicht zwischen Training und Erholung zu finden, muss man experimentieren und auf die Signale des Körpers achten. Die Kombination von Expertenratschlägen von Trainern mit Daten, die von tragbaren Geräten erfasst werden, kann wertvolle Erkenntnisse liefern. Auch wenn die spezifische Strategie je nach Trainings- und Wettkampfbelastung variieren kann, wird die Sicherstellung ausreichender Ruhezeiten und die Berücksichtigung anderer Aspekte der Erholung wahrscheinlich positive Auswirkungen auf die Leistung, das allgemeine Wohlbefinden und das tägliche Gefühl der Fitness haben.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, dann klicken Sie einfach hier

Wissenschaftliche Referenzen
  1. Ansorg, R. (2007, Februar 7). Ruhe und Erholung sind entscheidend für das physiologische und psychologische Wohlbefinden eines Sportlers. Abgerufen von https://www.uchealth.org/today/rest-and-recovery-for-athletes-physiological-psychological-well-being/
  2. Featherstun, M. (2023, Januar 22). Speichern Sie dies für Ihre Rest Day Ernährung Erinnerung. Abgerufen von https://www.instagram.com/p/Cnt9DuIuvLb/?img_index=9
  3. McCall, P. (2018, Dezember 18). 8 Gründe, einen Ruhetag einzulegen. Abgerufen von[https://www.acefitness.org/resources/everyone/blog/7176/8-reasons-to-take-a-rest-day/
  4. Raichlen, D. et al. (2020, März 9). Sitzen, Hocken und die Evolutionsbiologie der menschlichen Inaktivität. Abgerufen von https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1911868117
  5. Russo, M. et al. (2017, Dezember). Die physiologischen Auswirkungen der langsamen Atmung beim gesunden Menschen. Abgerufen von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5709795/
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